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Die Welt der extrasolaren Planeten
Leben auf der Grundlage von Silizium statt Kohlenstoff wird seit Jahrzehnten diskutiert und hat in der Science Fiction großen Anklang gefunden. Tauchen wir ein in die Grundlagen der Chemie des Lebens. Welche Anforderungen an eine Biochemie des Siliziums können wir formulieren, welche Möglichkeiten können wir aufzeigen und welche Grenzen können wir definieren? Oder anders ausgedrückt: Kann das überhaupt funktionieren?
Rote Zwergsterne sind die häufigsten Sterne im Universum und vielfach auch von Planeten umgeben. Verglichen mit unserer Sonne sind sie jedoch trübe Funzeln, deren Licht stark zum roten Bereich des Spektrums verschoben ist. Dies hätte ganz drastische Auswirkungen auf mögliche Lebensformen.
Wie einzigartig ist unser Sonnensystem verglichen mit anderen bekannten Planetensystemen? Inzwischen ist der Datensatz der Planeten groß genug, um auch zu dieser Frage begründete Aussagen machen zu können. Rebecca Martin und Mario Livio haben einen Vergleich aufgestellt. Ihre Ergebnisse sind interessant.
Die Erde könnte sich von anderen bewohnbaren Planeten auch in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Dies legt eine Studie nahe, in welcher die Sterne mit annähernd erdgroßen Exoplaneten in der bewohnbaren Zone hinsichtlich der in ihnen vorkommenden chemischen Elemente verglichen wurden.
Die Sterilisation unter Dampf und hohem Druck und hoher Temperatur ist im Labor und in der Medizin ein erprobtes Mittel, um Mikroorganismen jeder Art umzubringen. Manchmal kann man dabei allerdings auch Überraschungen erleben, wie die Geschichte von „Stamm 121“ zeigt. Nicht nur, dass dieser Stamm den Bemühungen der Mikrobiologen zu seiner Hinrichtung widerstand – er fühlte sich im Autoklaven auch ziemlich wohl.
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Rote Zwergsterne der Klasse M machen bis zu 90% aller Sterne in unserer Galaxie aus. In der Umgebung vieler von ihnen hat man Planeten gefunden, auch nahe oder innerhalb der bewohnbaren Zone. Welche Umweltbedingungen könnten wir auf diesen Planeten erwarten? Sind diese Welten gute Orte, um dort nach Anzeichen von Leben zu suchen?
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Monde wie der tropische Endor, Heimat der knuddeligen Ewoks aus dem „Krieg der Sterne“, sind ein beliebtes Motiv in der Science Fiction. In der Tat findet man auf den Monden des äußeren Sonnensystems sehr viel Wasser. Mit etwas mehr Masse könnten diese Himmelskörper sogar eine eigene Atmosphäre halten – Titan ist dafür ein gutes Beispiel. Inzwischen kennt man viele Gasplaneten, die sich innerhalb der bewohnbaren Zone ihres Sterns befinden. Wie sieht es dort mit möglichen Monden aus?