What is „Life“?

Defining „life“ involves eight key characteristics, including movement, metabolism, and reproduction. Rabbits and oak trees meet all these criteria, making them living beings, while flames, lacking cellular structure and evolution, do not. However, flames intriguingly display some life-like traits, challenging clear boundaries between life and non-life. Could such distinctions redefine what we consider “alive”? This enigma invites a deeper exploration into the essence of life and its universal principles, leaving us to question: where exactly do we draw the line?

Was ist Leben?

Die Definition von „Leben“ wird in der Naturwissenschaft kontrovers diskutiert. Acht Merkmale, darunter Bewegung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution, gelten als Kernkriterien, um Lebewesen zu identifizieren. Während Kaninchen und Eiche alle Kriterien erfüllen, scheitert die Flamme an Zellaufbau und evolutionärer Anpassung, trotz Bewegung und Stoffwechsel. Diese Unterschiede veranschaulichen die Komplexität der Frage und verdeutlichen, warum Leben nicht eindeutig definierbar ist. Lebewesen vereinen bestimmte Eigenschaften, die über bloße Prozesse hinausgehen. Die Diskussion bleibt faszinierend und relevant.

Monströse Winde auf WASP-127 b

WASP-127b, ein etwa 500 Lichtjahre entfernter Exoplanet, fasziniert mit bemerkenswerten atmosphärischen Eigenschaften. Eine internationale Forschungsgruppe unter Leitung von Lisa Nortmann untersuchte den Gasriesen mithilfe des Infrarot-Spektrographen CRIRES+ am Very Large Telescope in Chile. Dabei entdeckten sie extreme Windgeschwindigkeiten von bis zu 33.000 km/h, die den Schall übertreffen. Zudem wurden Wasserdampf, Kohlenmonoxid und starke Jetstreams identifiziert, die Temperaturunterschiede am Äquator verursachen. Diese Erkenntnisse liefern bedeutende Beiträge zur Exoplanetenforschung und verdeutlichen technologische Fortschritte.

Steife Brise: Der Exoplanet WASP-127 b hält derzeit den Rekord für die höchsten Windgeschwindigkeiten auf einem Planeten. Astronomen der Universität Göttingen beobachteten Passatwinde mit bis zu 33.000 km/h - das ist die 33-fache Schallgeschwindigkeit. Diese Winde werden vom nahe gelegenen Stern angetrieben und verteilen die eingestrahlte Wärmeenergie um den ganzen Planeten.

Kann Leben auch mit Silizium funktionieren?

Leben auf der Grundlage von Silizium statt Kohlenstoff wird seit Jahrzehnten diskutiert und hat in der Science Fiction großen Anklang gefunden. Tauchen wir ein in die Grundlagen der Chemie des Lebens. Welche Anforderungen an eine Biochemie des Siliziums können wir formulieren, welche Möglichkeiten können wir aufzeigen und welche Grenzen können wir definieren? Oder anders ausgedrückt: Kann das überhaupt funktionieren?

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Leben unter einer roten Sonne

Rote Zwergsterne sind die häufigsten Sterne im Universum und vielfach auch von Planeten umgeben. Verglichen mit unserer Sonne sind sie jedoch trübe Funzeln, deren Licht stark zum roten Bereich des Spektrums verschoben ist. Dies hätte ganz drastische Auswirkungen auf mögliche Lebensformen.

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Das Sonnensystem als Exoplanetensystem

Wie einzigartig ist unser Sonnensystem verglichen mit anderen bekannten Planetensystemen? Inzwischen ist der Datensatz der Planeten groß genug, um auch zu dieser Frage begründete Aussagen machen zu können. Rebecca Martin und Mario Livio haben einen Vergleich aufgestellt. Ihre Ergebnisse sind interessant.

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Ungewöhnliche Erde?

Die Erde könnte sich von anderen bewohnbaren Planeten auch in ihrer Zusammensetzung unterscheiden. Dies legt eine Studie nahe, in welcher die Sterne mit annähernd erdgroßen Exoplaneten in der bewohnbaren Zone hinsichtlich der in ihnen vorkommenden chemischen Elemente verglichen wurden.

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Leben im Autoklaven

Die Sterilisation unter Dampf und hohem Druck und hoher Temperatur ist im Labor und in der Medizin ein erprobtes Mittel, um Mikroorganismen jeder Art umzubringen. Manchmal kann man dabei allerdings auch Überraschungen erleben, wie die Geschichte von „Stamm 121“ zeigt. Nicht nur, dass dieser Stamm den Bemühungen der Mikrobiologen zu seiner Hinrichtung widerstand – er fühlte sich im Autoklaven auch ziemlich wohl.

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